Seitdem ist der Stadthafen für Yachten, wie schon zuvor, nutzbar, bietet
aber nur sehr einfaches Liegen längseits an den langen Molen des Fischerei-
und Fährhafens. Es gibt keine Sanitäranlagen für die Segler. Ein Betreiber-Konsortium
will das nun ändern. Nach eigenem Bekunden orientieren sie sich an den Konzepten
der Häfen in Kühlungsborn, Boltenhagen und Hohe Düne, wollen also die Marina
an der Ostseite Rügens mit Wohn- und Ferienkonzepten kombinieren.
In der Pressemitteilung heißt es: " Ein Komplettangebot
mit 350 Liegeplätzen, 30 schwimmenden Häusern, einer Hotelanlage, einer Landgewinnung
für den Bau einer Passage und insgesamt 26 exklusiven Ferienwohnungen, einer
Segelschule mit entsprechenden Schulungsräumen, Fitness und Sauna, Restaurants,
Boutiquen, Einkauf (täglicher Bedarf), Bars und Kneipen, eine Tiefgarage für
300 Pkw unter der Mole, diversen Serviceeinrichtungen, Krananlage, Wassertankstelle,
Außenpier für Großsegler und Luxusyachten, bis hin zu einem Strand sind Bestandteil
der Planung geworden. Ein Bedarfslandeplatz für Hubschrauber wurde vorgesehen.
Das Projekt erfreut sich breiter Zustimmung durch die Landesbehören und die
Landesregierung. Aus bauplanerischer und baurechtlicher Sicht sind keine Be-
oder Verhinderungen ersichtlich. Wir gehen davon aus, dass die baurechtliche
Komponente bis Mai/Juni 2011 abgeschlossen ist. Es sind Landesfördermittel beantragt,
dem vorzeitigen Baubeginn wurde bereits zugestimmt."
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Quelle: www.yacht.de